Auflieger für
Kranzugmaschinen

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KRANZUGMASCHINEN

Auflieger, für Ladekran-LKW’s, unterscheiden sich von den üblichen Standards. Die Ladekranzugmaschine ist länger als eine normale Sattelzugmaschine. Um die gesetzlich vorgeschriebene Kombinationslänge (TL) von 16,5m einzuhalten, wird die Länge des Aufliegers angepasst. Desto länger das A-Maß (Kuppelmaß (K)) der Zugmaschine ist, desto kürzer wird die Ladeflächenlänge (BL). Da unsere Auflieger kundenspezifisch gebaut werden können, kann der Auflieger an die Anforderungen exakt angepasst werden.

Durchschwenkradius und vorderer überhang

Weil hinter der Kabine der Sattelzugmaschine der Kran installiert ist, muss der Schwanenhals des Aufliegers so angepasst werden, dass sich der Auflieger weiterhin frei drehen kann. Dabei wird der sogenannte vordere Überhang des Aufliegers angepasst. In der folgenden Abbildung sind der Durchschwenkradius als „R“ und der vordere Überhang als „FE“ angegeben.

Bei einer Sattelzugmaschine mit mehreren Achsen muss der Durchschwenkradius größer werden, wodurch der Abstand vom Königszapfen bis zur Rückseite des Halses länger wird. So dreht sich der Hals frei über die Rückleuchten der ZGM. Bei einem Semi-Tieflader bedeutet der längere Hals entsprechend auch eine kürzere Ladefläche. Diese Anpassungen der Ladefläche und des Schwanenhalses bedeutet letztendlich:

  • Kombination Länge ≤ 16,5 m
  • Die Achslast der ZGM (Vorderachse oder Tandem) wird nicht überschritten

 

Wir haben den Vorteil, dass wir auch bei gelenkten Aufliegern einen sehr kurzen vorderen Überhang realisieren können. #BroshuisOnly