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Der Auftakt ist gemacht, um ein großes soziales Problem anzugehen.
Der Auftakt ist gemacht, Das Ichthus College Kampen (ICK) und der Aufliegerhersteller Broshuis B.V. bündeln ihre Kräfte, um ein großes soziales Problem anzugehen.
Es herrscht ein großer Mangel an technischen Fachkräften, welcher noch größer wird, wenn nicht aktiv daran gearbeitet wird. Deshalb wurde diese Zusammenarbeit ins Leben gerufen. Ziel dieser Kooperation ist es, Studierende für einen Beruf in der Technik zu begeistern. Ein technischer Beruf ist etwas handfestes und die Praxis sucht dringend neue Fachkräfte. „So etwas muss man an der Quelle anpacken“, so Clemens Rekveldt (ICK) und Arjen Kloosterman (Broshuis B.V.).
„Wenn es gelingt, bereits Schüler der Sekundarstufe für Technik zu begeistern und ihnen zu zeigen, was für eine rosige Zukunft Ihnen bevorsteht, ist es die erste Chance.“ Dies geschieht mit dem sogenannten Broshuis-Lernpfad. Eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Praxis, die sich gegenseitig verstärken. Der Startschuss fiel am 29. Oktober, ein echter Broshuis-Sattelzug wurde offiziell an das Ichthus College übergeben. Studenten können diesen Auflieger selbst zusammenbauen, als würden sie in der Broshuis-Fabrik arbeiten. Auf diese Weise wird die Praxis Realität und Studierende können erleben, was es heißt, ein echter Profi zu sein.
„Als führendes Unternehmen sehen wir es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, Studenten für diesen schönen Beruf zu begeistern“, sagt Jaap Huisman, operativer Geschäftsführer von Broshuis B.V. „Dies wird oft als Rekrutierung neuer Mitarbeiter missverstanden, aber das ist hier sicherlich nicht der Fall. In Zusammenarbeit mit STO (Strong Technology Education) widmen wir uns diesem gesellschaftlichen Problem und hoffen, dass weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen. Den Studierenden wird darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, mit einem Werksbesuch sich die Praxis vor Ort anzuschauen, um dies direkt am Ichthus College in die Schulpraxis umzusetzen. Hoffentlich kann hiermit die Ausbildung in technischen Berufen fortgesetzt werden.“ Auf diese Weise wollen wir Studierenden ermutigen, sich über eine Zukunft in der Technik Gedanken zu machen.