Niek Dijkstra
Transport
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Der spezialisierte Containerspediteur Niek Dijkstra Transport aus Heerenveen verwendet zwei Broshuis 2CONnect Containerchassis. Stammfahrer Patrick und Marcel arbeiten gerne mit diesem teilbaren Chassis von Broshuis.
Das 2CONnect-Containerchassis ist ideal für den Transport von zwei 20-Ft-Container, da das Chassis in zwei eigenständige Teile geteilt werden kann. Das bedeutet, dass beide Container gleichzeitig an einem Dock be- oder entladen werden können. Darüber hinaus können schwere 40- oder sogar 45-Ft-Container darauf transportiert werden. Dadurch ist das Broshuis 2CONnect-Chassis optimal flexibel einsetzbar, was perfekt in die Arbeit von Niek Dijkstra aus Heerenveen passt.
Heute gehen wir mit Fahrer Patrick auf Tour, der hinter seinem DAF ein 2CONnect-Chassis als festen Auflieger hat. Vollkommen motiviert beginnt er den Arbeitstag. Heute ist wieder ein schöner Job geplant! Für den Export nach Übersee müssen zwei Container bei Bakker Transport & Warehousing geladen werden. Die beiden leeren 20-Fuß-Container werden am eigenen Terminal von Niek Dijkstra in Heerenveen aufgesetzt, womit Patrick zum nahe gelegenen Lager fährt.
,,Die beiden Container müssen beladen werden und das geht mit diesem teilbaren Fahrgestell sehr effizient. Früher hatten wir auf einem normalen Fahrgestell einen 20-Fuß-Container vorne mit den Türen nach vorne. An den Laderampen, die wir besuchen, war das Be- und Entladen äußerst mühsam. Mit diesem 2CONnect ist das viel einfacher geworden“, sagt Patrick. Währenddessen fährt er zum nahe gelegenen Lagerhaus, wo er das hintere Chassis andockt. Er kurbelt die Stützbeine des hinteren Teils runter, danach trennt er die Schläuche und Kabel. Nur noch die Sattelplatte entriegeln und Patrick kann auch das vordere Teil zum Beladen an die Rampe fahren.
Die beiden Teile des 2CONnect-Chassis werden durch eine normale Sattelkupplung miteinander gekoppelt. Der hintere Sattelauflieger gleitet in das vordere Fahrgestell, in dem die Sattelkupplung auf einem Schieberahmen integriert ist. Das Geheimnis dahinter erklärt Patrick später. Der große Vorteil der Kupplung besteht darin, dass beide Teile des Fahrgestells auch unabhängig voneinander als Auflieger genutztwerden können, komplett mit Rücklichtern und Stoßstange.
Wenn beide Container nach einer halben Stunde beladen sind, werden die Auflieger wieder zu einem Fahrgestell zusammengesetzt. Die Container sind verschlossen und gekonnt fährt Patrick mit dem kurzen Zweichser auf den Dreiachser zu. Das hintere Fahrgestell gleitte ohne Probleme in den Zweichaser ein und rstet letztendlich in der Sattelplatte ein. Nun noch die Schläuche und Kabel verbinden und die Stützbeine hochkurbeln. Nun ist die Kombination abfahrbereit.
Weil die Container ins Ausland gehen, muss der Zoll die Container kontrollieren. Die Vordertüren sind jedoch nicht für eine Inspektionen zugänglich. ,,Hier kommt der Schiebeschlitten ins Spiel! Dadurch kann ich Platz schaffen, um die Türen zu öffnen, ohne beide Teile voneinander trennen zu müssen", sagt Patrick. Er demonstriert, wie das funktioniert, und es erweist sich als sehr einfach. Durch das Lösen der Gleitplattenarretierung und das Anziehen der hinteren Bremse gleiten die beiden Teile etwa einen Meter auseinander. Dadurch kann der Zollbeamte einen Blick auf den Inhalt des vorderen Containers werfen.
Nachdem die beiden Hälften des 2CONnect wieder zusammengesetzt sind, kann Patrick Richtung Rotterdam aufbrechen. Dort gibt er die beiden 20-Ft-Container ab, und nimmt einen schweren 40-Ft-Container als Rückladung auf. Damit demonstriert er wie kein anderer die flexible Einsatzfähigkeit des Broshuis 2Connect Chassis.
